The Horse 2019/20

Technology & Environment

Project chocolate, Textentwurf

Hi everyone

We prepared our text for the post on dontwastemy.energie. For now it is in german but we will translate it to english for the post.

Best regards,

Shana & Rahel

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Schokoladenproduktion in der Schweiz

Die Schokolade kam im Verlauf des 16. Jahrhunderts vom Amerika nach Europa. Im 17. Jahrhundert begann auch die Schokoladenproduktion in der Schweiz. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verbreitete sich die Schweizer Schokolade ins Ausland. Die Schweiz hat die Schokolade vor allem durch die Erfindung des Conchierens revolutioniert. Ebenso wichtig war die Erfindung der Milchschokolade durch Daniel Peter. Zu den wichtigsten und einflussreichsten Fabriken gehören Cailler, Lindt, Frey und Sprüngli. Im Jahr 2016 wurden 185'639 Tonnen Schweizer Schokolade verkauft. Das erzielte einen Branchenumsatz von 1'764 Millionen. 65 % der produzierten Schokolade, wird ins Ausland, in über 140 verschiedene Länder exportiert. Viele Menschen sind sich dem enormen Ressourcenverbrauch nicht bewusst. Vor allem die Kakaobohne braucht Unmengen an Wasser.

Zur Herstellung von 1 kg Kakaobohnen braucht es 27'000 Liter Wasser. Die Kakaobohne braucht am meisten Wasser für das Wachstum aller Lebensmittel. Zum Vergleich: Mit der gleichen Menge Wasser können fast 34 kg Äpfel produziert werden. Der grösste Teil des Wassers geht dabei in das Wachstum. Ca. ein Drittel des Wasserverbrauchs wird für Transport und Lagerung verwendet. Auf den Schokoladenproduktion der Schweiz hochgerechnet, bedeutet das, dass über 2.5 Billionen Liter Wasser allein für die Schokoladenproduktion verbraucht werden. (Auf Seite von Lars und Dharany verweisen)

Von der Bohne zur Tafel:

Nach dem Import der Kakaobohne werden die Kakaobohnen bei Temperaturen von 100° bis 160° geröstet. Anschliessend werden die Bohnen in Mahlwerken zerkleinert. Dabei tritt das Fett der Kakaobohne heraus und verbindet die Bruchstücke zu einer flüssigen Kakaomasse. Danach wird sie abhängig vom gewünschten Produkt mit Zucker und Milchpulver vermischt. Dann wird die Schokoladenmasse conchiert. Das heisst, sie wird auf 90° erwärmt und gerührt. Nach ca. 8 Stunden wird die zarte, flüssige Masse in vorgewärmte Formen gegossen. Nach dem Abkühlen kann die Schokolade aus der Form entfernt werden. Damit die Schokolade lange haltbar bleibt, muss sie trocken, luftdicht und gekühlt gelagert werden. Die Lagertemperatur sollte zwischen 12 und 20° liegen und nicht schwanken.

Was bedeutet dieser Weg für den Energieverbrauch?

Die Energiemenge, welche durch die Herstellung, den Transport, der Lagerung, den Verkauf und der Entsorgung benötigt wird, wird als graue Energie bezeichnet. In der Schweiz entspricht die graue Energie primär der nicht erneuerbarer Energie, wie Erdöl und Kohle. Bei der Schokolade beläuft sich die verbrauchte Energiemenge in der Schweiz auf 2.5 kW/h. In Heizöl umgerechnet, sind dies ca. 2.5 dl Heizöl, da zehn kW/h ca. einem Liter entsprechen.

Quellen:

https://de.Wikipedia.org/wiki/Schweizer_Schokolade

https://www.nachhaltigleben.ch/food/wasserverbrauch-schweiz-so-viel-kostet-die-Produktion-von-Lebensmitteln-2848

https://www.handelszeitung.ch/konjunktur/diesen-laendern-ist-die-lust-auf-schokolade-am-groessten-1020282

http://www.schoko-seite.de/schokolade/gesundheit.html

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schokoladenherstellung-wie-die-bohne-zur-tafel-wird-1385515.html

https://de.Wikipedia.org/wiki/graue_energie

 

 

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